Engpass-Syndrome der Schulter – Subakromialsyndrome (Impingementsyndrome)

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Engpass-Syndrome der Schulter – Subakromialsyndrome (Impingementsyndrome)
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Kapitelumfang:
8 Seiten
Themenbereich:
Schulter
Leseprobe
Als Subakromialsyndrome werden Erkrankungen bezeichnet, die Strukturen im sog. Subakromialraum betreffen. Der Subakromialraum (Schulterdachraum), ist der Raum unterhalb (sub) des Schulterdachs, der von dem Knochen Schulterhöhe (Akromion), dem Rabenschnabelfortsatz (Processus coracoideus oder Korakoid) und dem beide Knochen verbindenden Band (Ligamentum coracoacromiale) gebildet wird.

Durch den Subakromialraum ziehen Sehnen verschiedener Muskeln, die als Rotatorenmanschette zusammengefasst werden, sowie ein Schleimbeutel (Bursa) und die lange Bizepssehne. Die Erkrankungen dieser Strukturen sind die häufigsten Erkrankungen der Schulter und werden unter dem Begriff Subakromialsyndrome zusammengefasst.

Vielfach wird gleichbedeutend der Begriff Impingementsyndrom verwendet. Impingement bedeutet Zusammenstoß und beschreibt das schmerzhafte Zusammenstoßen der Rotatorenmanschette und des Schleimbeutels mit der Unterfläche des Schulterdachs bei bestimmten Bewegungen. Dies ist ein Symptom von Erkrankungen, über deren Herkunft der Begriff keine Auskunft gibt. Die Diagnose Impingementsyndrom der Schulter ist zumindest unvollständig und bedarf eines klärenden Zusatzes.

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Alle Texte und Abbildungen in Leseprobe und Vorschau sind Auszüge aus dem Buch Orthopädie für Patienten von Dr. Christoph Klein, erschienen im Verlag Michels-Klein.

Hardcover Printausgabe: 827 Seiten, ISBN 978-3-944070-00-1, € 49,95.
(auch erhältlich als E-Book-Gesamtausgabe und in 8 E-Book-Teilausgaben)

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