Der schnellende Finger

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Der schnellende Finger
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Kapitelumfang:
3 Seiten
Themenbereich:
Hand
Leseprobe
Als schnellender oder springender Finger wird eine Erkrankung bezeichnet, bei der die Streckung eines Fingers gehemmt ist. Erst nach Überwindung eines Widerstandes gelangt der gebeugte Finger durch ein Schnellen oder Springen wieder in die Streckung. Dabei handelt es sich nicht um eine Erkrankung der Gelenke, sondern um eine Erkrankung der Beugesehnen.

Als schnellender oder springender Finger wird eine Erkrankung bezeichnet, bei der die Streckung eines Fingers gehemmt ist. Erst nach Überwindung eines Widerstandes gelangt der gebeugte Finger durch ein Schnellen oder Springen wieder in die Streckung. Dabei handelt es sich nicht um eine Erkrankung der Gelenke, sondern um eine Erkrankung der Beugesehnen.

Die Sehnenscheiden bestehen aus einer inneren Hülle (Vagina synovialis), die mit einer Schleimhaut (Synovialis) ausgekleidet ist, und aus einer äußeren Hülle (Vagina fibrosa). Diese äußere Hülle besteht aus einem festeren (fibrösen) Bindegewebe und gibt den Sehnen in ihrem Verlauf Halt und Führung. Teile dieser festeren Hülle verlaufen schräg zur Sehne und werden als Kreuzbänder (Pars cruciformis vaginae fibrosae) bezeichnet. Quer zur Sehne verlaufende Faserzüge werden als Ringbänder (Pars anularis vaginae fibrosae) bezeichnet.

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Alle Texte und Abbildungen in Leseprobe und Vorschau sind Auszüge aus dem Buch Orthopädie für Patienten von Dr. Christoph Klein, erschienen im Verlag Michels-Klein.

Hardcover Printausgabe: 827 Seiten, ISBN 978-3-944070-00-1, € 49,95.
(auch erhältlich als E-Book-Gesamtausgabe und in 8 E-Book-Teilausgaben)

Alle Rechte vorbehalten. Abdruck, Vervielfältigung oder sonstige Verwertung von Texten und Abbildungen ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Verlages gestattet.

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