Orthopädie für Patienten | Themenbereich Allgemein - Orthopädie für Patienten
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Allgemein

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    Um bei einer orthopädischen Erkrankung die richtige Diagnose stellen zu können, sind sowohl Gespräche als auch Untersuchungen notwendig. Dabei wird in der Regel zunächst in einem persönlichen Gespräch die Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) und das genaue Abfragen der Beschwerden erfolgen. Auf Basis der Ergebnisse dieses Gesprächs dienen anschließende Untersuchungen dazu, die vermutete Diagnose zu bestätigen oder andere Ursachen der Beschwerden auszuschließen.

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    Um orthopädische Erkrankungen zu behandeln, gibt es zahlreiche unterschiedliche Behandlungsmethoden. Welche dieser Methoden bei welcher Erkrankung zur Anwendung kommt, richtet sich nach vielen Faktoren. So beeinflussen Qualifikation und Praxisausstattung des behandelnden Arztes die in Frage kommenden Behandlungen ebenso wie weitere Erkrankungen des Patienten, sein Alter, seine Ansprüche an die körperliche Belastung und seine Einstellung gegenüber den Behandlungsmethoden.

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    Als Arthrose wird eine Gelenkerkrankung bezeichnet, die Folge einer Schädigung des Gelenkknorpels ist. Sie ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. In Deutschland leiden Millionen Menschen an einer Arthrose. Der Begriff leitet sich vom griechischen arthro für Gelenk ab. Er wird für alle betroffenen Gelenke im menschlichen Körper verwendet, egal ob eine Arthrose am kleinen Finger, eine Arthrose am Ellenbogengelenk oder eine Arthrose am Kniegelenk vorliegt. […]

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    Die Osteochondrosis dissecans (abgekürzt OD) ist eine Gelenkerkrankung, die den Knochen und die ihm aufliegende Knorpelschicht betrifft. Man spricht von einer sog. Knochen-Knorpel-Einheit. Meist sind Kinder und Jugendliche betroffen. Eine deutsche Bezeichnung für die Erkrankung gibt es nicht. Der Begriff leitet sich vom lateinischen os für Knochen, dem griechischen chondros für Knorpel und vom lateinischen disse- care für auseinanderschneiden ab. Die Erkrankung tritt an […]

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    Als Infektion bezeichnet man den Befall eines Gelenks mit Bakterien. Dabei handelt es sich um eine schwerwiegende Erkrankung, da die Ausbreitung von Bakterien im Gelenk und im Körper zu großen Schäden führen kann.

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    Mit dem Begriff Ermüdungsbruch ist das schleichende Auftreten eines Knochenbruchs gemeint. Im Gegensatz zu einem Bruch, der durch ein Unfallereignis plötzlich ausgelöst wird, entwickelt sich beim Ermüdungsbruch der Bruch langsam über Wochen oder Monate.

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    Als Knochenschwund oder Osteoporose wird die krankhafte Verringerung der Festigkeit des Knochens bezeichnet. Diese verminderte Festigkeit ergibt sich aus einer Abnahme der Knochendichte und der Knochenqualität und geht mit einer erhöhten Gefahr für Knochenbrüche einher.

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    Im menschlichen Körper gibt es die sog. glatte Muskulatur, die am Bau der inneren Organe beteiligt ist, und die sog. quergestreifte Muskulatur, zu der der Herzmuskel sowie die Skelettmuskeln gehören. Die Skelettmuskeln verbinden und bewegen die Skelettelemente miteinander. Über eine Sehne (lat. tendo) an ihrem Ursprung und an ihrem Ansatz sind sie mit dem Knochen fest verbunden. Der Muskel enthält Muskelfasern, die sich zusammenziehen […]

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    Schleimbeutel sind Gebilde unterschiedlicher Größe, die aus einer Kapsel aus Bindegewebe bestehen. In ihrem Inneren sind sie wie Gelenke von einer Schleimhaut (Synovialis) ausgekleidet, die im gesunden Zustand eine geringe Menge von Flüssigkeit (Synovialflüssigkeit, Synovia) bildet.

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    Bei kaum einer anderen Erkrankung gibt es so viele Missverständnisse, Ungenauigkeiten und Unklarheiten wie bei Erkrankungen, die von vielen Patienten als Rheuma bezeichnet werden. Einige Patienten glauben, sie litten an Rheuma und verwechseln es mit Verschleißerkrankungen wie Arthrose oder einer Stoffwechselerkrankung wie z.B. der Harnsäureerhöhung, die zu Gicht führen kann. Es gibt jedoch nicht die Rheuma-Erkrankung. Vielmehr werden zahlreiche Erkrankungen unter dem Sammelbegriff Erkrankungen […]

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    Bei der Erhöhung der Harnsäure im Blut handelt es sich um eine Erkrankung des Stoffwechsels, was als Hyperurikämie bezeichnet wird. Man spricht von einer Erhöhung, wenn der Harnsäurewert im Blut den Wert von 7,0 mg/dl (Milligramm pro Deziliter) übersteigt. Dieser (Grenz-)Wert und die Maßeinheit sind je nach untersuchendem Labor etwas unterschiedlich.

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    Als Pseudogicht oder Chondrokalzinose bezeichnet man eine Gelenkerkrankung, bei der es zur Ablagerung einer kalkartigen Substanz in Knorpelgeweben kommt. Mit einer Gicht-Erkrankung, die auf einer Erhöhung der Harnsäurewerte im Blut beruht, hat die Erkrankung nichts zu tun. Jedoch können beide Erkrankungen zur schmerzhaften Entzündung eines Gelenks führen. Weil die Erkrankung in ihrer akuten Form einem Gichtanfall ähnelt, wird sie bei Auftreten dieser Entzündung auch […]