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Von einer instabilen Schulter oder einem instabilen Schultergelenk wird gesprochen, wenn sich der Oberarmkopf gegenüber der Schultergelenkpfanne unter einer normalen Belastung vermehrt und schmerzhaft verschiebt. Bei der Schulterinstabilität kann der Oberarmkopf nicht in der Mitte (Zentrum) der Gelenkpfanne gehalten werden.
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Als Subakromialsyndrome werden Erkrankungen bezeichnet, die Strukturen im sog. Subakromialraum betreffen. Der Subakromialraum (Schulterdachraum), ist der Raum unterhalb (sub) des Schulterdachs, der von dem Knochen Schulterhöhe (Akromion), dem Rabenschnabelfortsatz (Processus coracoideus oder Korakoid) und dem beide Knochen verbindenden Band (Ligamentum coracoacromiale) gebildet wird.
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Als Kalkschulter wird eine Erkrankung bezeichnet, die zur Einlagerung von Kalk in Sehnen am Schultergelenk führt. Betroffen sind die Sehnen eines Muskelmantels, der den Oberarmkopf umgibt und als Rotatorenmanschette bezeichnet wird.