Erkrankungen der Menisken

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Erkrankungen der Menisken
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Kapitelumfang:
11 Seiten
Themenbereich:
Knie
Leseprobe
Erkrankungen der Menisken gehören zu den häufigsten orthopädischen Krankheitsbildern. Den meisten Fällen einer Meniskuserkrankung liegt eine Rissbildung zugrunde. Weitere Veränderungen sind sog. Meniskusganglien und Scheibenmenisken.

Im Kapitel Das Kniegelenk – Anatomische Grundlagen wird die Funktion der Menisken ausführlich erläutert. Im Wesentlichen gleichen sie die Formunterschiede der Gelenkflächen von Oberschenkel und Unterschenkel aus.

Jedes Knie hat einen Innenmeniskus und einen Außenmeniskus. Beide bestehen aus einem elastischen Faserknorpel und einem festen Bindegewebe. Damit sind sie in der Lage, einen Großteil der im Knie auftretenden Druckkräfte aufzufangen und abzufedern.

Ihr vorderer Anteil wird als Vorderhorn und ihr zur Kniekehle gelegener, hinterer Anteil als Hinterhorn bezeichnet. Aufgrund ihrer Keilform im Querschnitt stabilisieren sie das Gelenk bei der Bewegung wie ein Bremsklotz.

Werden Menisken entfernt, kann das Gelenk Schaden nehmen. Es verliert an Stabilität und der nicht mehr vor Druck geschützte Knorpel wird überlastet und verschleißt auf Dauer. Folge ist die Entstehung eines frühzeitigen Gelenkverschleißes (Arthrose).

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Alle Texte und Abbildungen in Leseprobe und Vorschau sind Auszüge aus dem Buch Orthopädie für Patienten von Dr. Christoph Klein, erschienen im Verlag Michels-Klein.

Hardcover Printausgabe: 827 Seiten, ISBN 978-3-944070-00-1,  € 49,95.
(auch erhältlich als E-Book-Gesamtausgabe und in 8 E-Book-Teilausgaben)

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