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Als Bandscheibenvorfall bezeichnet man die Verlagerung von Bandscheibengewebe nach außen, meist in Richtung Wirbelkanal. Während es bei der Bandscheibenvorwölbung nur zu einer geringen Verschiebung von Bandscheibengewebe nach außen kommt, kommt es beim Vorfall zu einer deutlichen Verlagerung des Gewebes aus dem Inneren der Bandscheiben durch den äußeren Faserring der Bandscheibe hindurch nach außen.
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Wirbelkörper und Wirbelbögen bilden einen knöchernen Ring, durch den das Rückenmark zieht. Diese Ringe der einzelnen Wirbel von Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule bilden den knöchernen Teil des Wirbelkanals oder Spinalkanals. Kommt es zu einer Verengung (Stenose; griech. stenos = eng) des Wirbelkanals, spricht man von einer Spinalkanalstenose. An der Lendenwirbelsäule heißt sie lumbale Spinalkanalstenose, an der Halswirbelsäule zervikale Spinalkanalstenose.
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Wirbelkörper und Wirbelbögen bilden einen knöchernen Ring, durch den das Rückenmark zieht. Diese Ringe der einzelnen Wirbel von Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule bilden den knöchernen Teil des Wirbelkanals oder Spinalkanals. Kommt es zu einer Verengung (Stenose; griech. stenos = eng) des Wirbelkanals, spricht man von einer Spinalkanalstenose. An der Halswirbelsäule heißt sie zervikale Spinalkanalstenose, an der Lendenwirbelsäule lumbale Spinalkanalstenose.
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Unter einer Infektion an der Wirbelsäule versteht man die krankhafte Ausbreitung von Keimen in der Bandscheibe, im Wirbelkörper, an den Wirbelgelenken oder im Wirbelkanal. Dabei handelt es sich um eine seltene Erkrankung, die prinzipiell jeden Abschnitt der Wirbelsäule betreffen kann.