Orthopädie für Patienten | Alle Kapitel zum Schlagwort Retinakulum - Orthopädie für Patienten
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Retinakulum

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    Das Tarsaltunnelsyndrom bezeichnet eine mechanische Bedrängung (Engpasssyndrom) des unterhalb des Innenknöchels verlaufenden Nervs, des Tibialnervs (Nervus tibialis posterior) oder dreier von ihm abgehenden kleinen Nerven.

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    Für ein besseres Verständnis von Erkrankungen der Hand werden in diesem Kapitel die wichtigsten anatomischen Strukturen benannt und ihre Funktionen erläutert. Auf die Anatomie der Blutgefäße wird bewusst nicht eingegangen. Obwohl deren genaue Kenntnis für die ärztliche Behandlung von größter Bedeutung ist, ist sie für den Patienten eher verwirrend, zu komplex und für das Verständnis von Erkrankungen der Hand von geringerer Bedeutung.

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    Kommt es zur Entzündung einer Sehnenscheide, spricht man allgemein von einer Tendovaginitis. Steno leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet eng. Im Fall der Tendovaginitis stenosans de Quervain ist eine Sehnenscheidenentzündung gemeint, die aufgrund einer anatomischen Enge durch einen Bindegewebsstreifen verstärkt wird.

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    Beim Karpaltunnelsyndrom handelt es sich um eine Bedrängung des Mittelarmnervs (Medianus-Nerv oder Nervus medianus) im Karpaltunnel (auch Karpalkanal). Ursache ist ein Missverhältnis zwischen der Weite des Kanals und des durch ihn ziehenden Inhalts. Als Folge der Bedrängung kann es zu Funktionsstörungen des Nervs kommen, was mit einem Kribbeln in der Hand, einer muskulären Schwäche und Schmerzen in der Hand sowie im Arm einhergehen kann. […]