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Als Hüftreifungsstörungen werden Störungen in der Entwicklung der knöchernen Gelenkpfanne des Hüftgelenks bezeichnet. Im Wesentlichen kann sich dabei die Hüftpfanne zu steil entwickeln. Dann wird der Hüftkopf nicht wie normalerweise in seiner gesamten Breite, sondern nur zu einem Teil überdacht. Diese Folge einer Hüftreifungsstörung wird als Dysplasie bezeichnet.
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Für ein besseres Verständnis der Erkrankungen am Schultergelenk werden in diesem Kapitel die wichtigsten anatomischen Strukturen benannt und ihre Funktionen erläutert. Auf die Anatomie der Blutgefäße und der Nerven wird bewusst nicht eingegangen. Obwohl deren genaue Kenntnis für die ärztliche Behandlung von größter Bedeutung ist, ist sie für den Patienten eher verwirrend, zu komplex und für das Verständnis von Erkrankungen an der Schulter von […]
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Das Auskugeln oder Ausrenken der Schulter wird als Schulter-Luxation bezeichnet. Dabei verlässt der Oberarmkopf die Gelenkpfanne vollständig. Am häufigsten gleitet er dabei nach vorne und unten weg. Ist dies der Fall, spricht man von einer vorderen Luxation. Gleichbedeutend werden dafür die lateinischen Begriffe ventrale oder anteriore Luxation verwendet.