-
Die Perthes-Erkrankung, auch Morbus Perthes genannt (lat. morbus bedeutet Erkrankung), ist eine Erkrankung des Hüftgelenks im Kindesalter. Sie ist nach dem deutschen Wissenschaftler G.C. Perthes benannt, der die Erkrankung 1910 entdeckte.
-
Das Wachstum der Knochen findet in den sog. Epiphysenfugen statt. Diese Fugen oder Zonen bestehen aus Knorpelgewebe, welches sich mit der Zeit in Knochengewebe umwandelt. Aus der fortwährenden Neubildung von Knorpelgewebe und der nachfolgenden Umwandlung in Knochengewebe resultiert das Wachstum. Diese knorpeligen Wachstumszonen sind weicher und nicht so stabil wie Knochen.