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Die Brustwirbelsäule (BWS) liegt zwischen der Halswirbelsäule und der Lendenwirbelsäule und besteht aus 12 Wirbeln. Mit der Brustwirbelsäule stehen die Rippen in Verbindung. Gelenkflächen an Wirbelkörpern und Querfortsätzen bzw. an den Rippen bilden die Rippenwirbelgelenke. Diese Gelenke ermöglichen bei der Atmung das Heben und Senken des Brustkorbs (Thorax). Die Gelenkverbindung zwischen einer Rippe und einem Querfortsatz eines Brustwirbels wird auch Costotransversalgelenk (CTG) genannt.
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Im rechten und linken Brustbein-Schlüsselbein-Gelenk sind das Schlüsselbein (Klavikula oder Clavicula) und das Brustbein (Sternum) miteinander verbunden. Es wird als Sternoklavikulargelenk und in der Kurzform als SC-Gelenk bezeichnet.
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Trichterbrust und Kielbrust sind durch eine angeborene Fehlbildung des Brustbeins (Sternum) bedingt. Das Brustbein ist ein flacher Knochen, mit dessen Seiten die knorpeligen Enden der Rippen an der Vorderseite des Brustkorbs verbunden sind. Mit dem oberen Teil des Brustbeins bilden die Enden der Schlüsselbeine die Brustbein-Schlüsselbein-Gelenke.
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Für ein besseres Verständnis der Erkrankungen an der Wirbelsäule werden in diesem Kapitel die wichtigsten anatomischen Strukturen benannt und ihre Funktionen erläutert. Auf die Anatomie der Blutgefäße wird bewusst kaum eingegangen. Obwohl deren genaue Kenntnis für die ärztliche Behandlung von größter Bedeutung ist, ist sie für den Patienten eher verwirrend, zu komplex und für das Verständnis von Erkrankungen an der Wirbelsäule von geringerer Bedeutung. […]