Orthopädie für Patienten | Alle Kapitel zum Schlagwort Tibia - Orthopädie für Patienten
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Tibia

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    Das obere Sprunggelenk wird an seiner Außenseite vor allem von 3 Bändern stabilisiert. Sie werden als Außenbänder bezeichnet. Kommt es durch Umknicken des Fußes zu einer Zerrung der Bänder, spricht man von einer Distorsion (Sprunggelenksdistorsion). Kommt es zu einem Zerreißen eines oder mehrerer Bänder, wird von einer Ruptur gesprochen (Bänderriss, Außenbandruptur).

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    Der hintere Schienbeinmuskel (Musculus tibialis posterior) entspringt von der Rückfläche (lat. posterior = hinterer) des Schienbeins (Tibia), des Wadenbeins (Fibula) und von einer beide Knochen verbindenden Membran. Seine Sehne verläuft wie ein Steigbügel hinter dem Innenknöchel bis unter die Fußsohle, wo sie sich verzweigt. Sie setzt unter anderem am Kahnbein (Navikulare), an den Würfelbeinen (Kuneiforme) und an den Mittelfußknochen (Metatarsale) an.

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    Die Abnahme der Knorpeldicke und die zunehmende Schädigung des Knorpelüberzugs eines Gelenks werden als Arthrose bezeichnet. Sie kann prinzipiell an allen Gelenken des Fußes auftreten. Dieses Kapitel geht auf den Verschleiß am oberen und unteren Sprunggelenk sowie an der Fußwurzel ein.

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    Für ein besseres Verständnis der Erkrankungen am Kniegelenk werden in diesem Kapitel die wichtigsten anatomischen Strukturen benannt und ihre Funktionen erläutert. Auf die Anatomie der Blutgefäße und der Nerven wird bewusst nicht eingegangen. Obwohl deren genaue Kenntnis für die ärztliche Behandlung von größter Bedeutung ist, ist sie für den Patienten eher verwirrend, zu komplex und für das Verständnis von Erkrankungen am Knie von geringerer […]

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    Bei der Osgood-Schlatter-Erkrankung handelt es sich um eine Erkrankung des Kniegelenks, die bei Kindern und Jugendlichen meist als Folge einer Überlastung auftritt. Es kommt zu Schmerzen und zur Schwellung an der Vorderseite des Knies in Höhe des Schienbeins.