Das Kniegelenk – Anatomische Grundlagen
Allgemein sei darauf hingewiesen, dass die anatomischen Bezeichnungen in Deutschland in lateinischer Sprache gelehrt werden. Wo im Lateinischen der Buchstabe „C“ steht, wird im Deutschen das „K“ verwendet. Daraus ergeben sich unterschiedliche Schreibweisen, z. B. für den Innenmeniskus, der im Lateinischen als Meniscus medialis bezeichnet wird. Der Buchstabe C kann also durch den Buchstaben K ersetzt werden, was u.a. für das Verständnis von Abkürzungen wichtig sein kann. In anderen Fällen wird der lateinische Buchstabe C im Deutschen durch den Buchstaben Z ersetzt. Als Abkürzung für den Begriff Musculus (Muskel) wird häufig das Kürzel M. verwendet.
Die Hauptbewegungen im Kniegelenk sind die Beugung (Flexion) und die Streckung (Extension). Gebeugt werden kann bis ca. 130°, passiv, also mit Einwirkung von außen, sogar bis 150°. Eine Überstreckung ist bis 10° möglich. Bei gebeugtem Knie kann der Unterschenkel nach innen und nach außen gedreht werden. Man spricht von einer Innen- bzw. Außenrotation.
Die Hauptbewegungen im Kniegelenk sind die Beugung (Flexion) und die Streckung (Extension). Gebeugt werden kann bis ca. 130°, passiv, also mit Einwirkung von außen, sogar bis 150°. Eine Überstreckung ist bis 10° möglich. Bei gebeugtem Knie kann der Unterschenkel nach innen und nach außen gedreht werden. Man spricht von einer Innen- bzw. Außenrotation.
Hardcover Printausgabe: 827 Seiten, ISBN 978-3-944070-00-1, € 49,95.
(auch erhältlich als E-Book-Gesamtausgabe und in 8 E-Book-Teilausgaben)
Alle Rechte vorbehalten. Abdruck, Vervielfältigung oder sonstige Verwertung von Texten und Abbildungen ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Verlages gestattet.